Premier League: FA verhängt keine Strafe für Ellbogenstoß von Linienrichter Constantine Hatzidakis

Author: DER SPIEGEL

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Constantine Hatzidakis kann wieder für Spiele nominiert werden

Foto: Nick Potts / PA Images / IMAGO

Der englische Fußballverband FA wird keine Maßnahmen gegen Schiedsrichterassistent Constantine Hatzidakis nach dessen Ellbogenstoß gegen Liverpool-Profi Andrew Robertson ergreifen. Das teilte die FA nach »gründlicher Überprüfung« aller Beweise mit. Vorausgegangen war auch ein Gespräch von Hatzidakis mit Robertson.

Der Vorfall am Sonntag in der Halbzeitpause des Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) hatte für viel Aufsehen gesorgt. Hatzidakis hatte nach einem Wortgefecht mit Robertson mit seinem Ellbogen ausgeholt und den verdutzten Schotten am Kinn getroffen. Der Nationalspieler protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte.

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Linienrichter attackiert Robertson – Eklat nach Pausenpfiff! 😳 Linienrichter Constantine Hatzidakis trifft Liverpools Robertson im Gesicht/Hals. Sky Experte Rene Adler ist sich sicher, dass dies Konsequenzen haben wird….#SkyPL #LIVARS #Hatzidakis pic.twitter.com/RLFqvceSIY

&mdash; Sky Sport (@SkySportDE) April 9, 2023

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Hatzidakis entschuldigt sich

»Es war sicherlich nicht meine Absicht, Andy zu berühren, als ich meinen Arm von ihm wegzog, und dafür habe ich mich entschuldigt«, sagte Hatzidakis und betonte: »Ich freue mich darauf, bald wieder bei Spielen im Einsatz zu sein.«

Hatzidakis war nicht für Spiele nominiert worden, solange die Ermittlungen zu dem Vorfall liefen.

ast/dpa