Author: DER SPIEGEL
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Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg
Foto: Jutta Prechtel / POOL / EPA
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg sieht die Verantwortung im Streit über die Vergabe der TV-Rechte für die im Sommer stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft aufseiten der Sendeanstalten. »Öffentlich wird diskutiert, dass ARD und ZDF gerade einmal zwei Prozent der Männergelder für die TV-Rechte zahlen wollen – sofern dies stimmt, wird es zur Farce«, zeigte Rosberg sich über die Wertschätzung für das Turnier der Frauen besorgt.
Fifa-Präsident Gianni Infantino hatte zuletzt unter anderem das deutsche Angebot für die Übertragungsrechte als »inakzeptabel« abgetan und mit einem TV-Blackout gedroht.
Vom 20. Juli bis zum 20. August wird die WM in Australien und Neuseeland ausgetragen. Wegen der Zeitverschiebung befürchten die öffentlich-rechtlichen Sender, dass die Spiele ein vergleichsweise kleines Publikum erreichen würden. »Selbstverständlich spielt Wirtschaftlichkeit eine Rolle – doch die Verhältnisse stimmen hier mit der Realität nicht überein«, so Rosberg weiter.
Eine Einigung ist weiter nicht in Sicht. Einem »Kicker«-Bericht zufolge haben die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten fünf Millionen Euro für die Übertragungsrechte an der Endrunde mit erstmals 32 Teams geboten. Die Fifa verlange aber das Doppelte. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur liegen die Summen etwas höher. Zum Vergleich: Für die WM der Männer 2018 in Russland wurden 218 Millionen Euro gezahlt, für die Winter-WM 2022 214 Millionen Euro.
Im Vorjahr war das EM-Finale der DFB-Frauen gegen England das Fußballspiel mit den meisten TV-Zuschauern in Deutschland – 17,95 Millionen Menschen sahen in der ARD damals zu.
Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult, die bei vergangenen Großturnieren auch als TV-Expertin für die ARD im Einsatz war, sieht hingegen vor allem Infantino in der Verantwortung – und kann dessen harte Haltung im Rechtepoker nicht nachvollziehen. »Das Schlimmste und das Unprofessionellste und das Unmoralischste, wenn Infantino von Moral spricht, ist für mich, so einen Prozess so kurzfristig zu starten und zu sagen: Plötzlich brauchen wir Geld«, sagte Schult am Sonntagabend im Bayerischen Rundfunk.
»Man hätte auch im Vorfeld der WM von Katar für diese WM die TV-Rechte verkaufen können, wenn man es denn gewollt hätte«, ergänzte Schult. »Dann kann ich Moralpredigten und Predigten über Respekt von Infantino nicht verstehen, weil es für mich respektlos ist. Das ist nicht dem Wert angemessen, den die Sportart hat.«
Laut Schult sei es deutlich zu spät gewesen, den Prozess über den Verkauf erst sechseinhalb Monate vor Turnierbeginn zu starten. Im Fall von Deutschland vermutet die Torhüterin noch andere Gründe. »Die Fifa war, glaube ich, nicht so zugetan, wie Deutschland sich in Katar präsentiert hat«, erklärte Schult mit Blick auf die vergangene Männer-WM. Sie monierte aber auch, dass die Zahlen im Vergleich zum Männerfußball »etwas ungleich« seien.
vgl/dpa
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