Author: DER SPIEGEL
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Jule Brand (l.) und ihre Kolleginnen bekommen bei einem WM-Sieg bis zu 252.000 Euro – die Männer würden dafür 400.000 Euro erhalten
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IMAGO/Ines Hähnel / IMAGO/Lobeca
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird den Fußballerinnen der Nationalmannschaft bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft keine Preisgelder über die Prämien der Fifa hinaus bezahlen. Dies bestätigte der Deutsche Fußball-Bund und verwies auf die Zahlungen des Weltverbandes. Bei dem Turnier vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland würde bei einem möglichen WM-Gewinn jede Spielerin demnach jeweils 270.000 Dollar (252.000 Euro) bekommen. Bei den deutschen Männern waren im vergangenen Jahr vom DFB für einen Triumph in Katar 400.000 Euro ausgelobt worden.
Die Fifa hatte kürzlich bekannt gegeben, dass bei den Frauen erstmals mindestens 30.000 Dollar (rund 28.000 Euro) an jede Spielerin ausgeschüttet werden – die Summe steigt mit dem Weiterkommen im Turnier an. Für die 23 Weltmeisterinnen gäbe es demnach bei einem WM-Sieg jeweils 270.000 Dollar (252.000 Euro) und damit zusammen mehr als 6,2 Millionen Dollar (rund 5,8 Millionen Euro).
An der Debatte über Equal Pay (»Gleiche Bezahlung«) hatte sich seit der EM im vergangenen Jahr in England sogar Bundeskanzler Olaf Scholz beteiligt, der vom DFB eine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern forderte. Der DFB kann sich durch das Vorgehen der Fifa nun aber weitere Verhandlungen sparen. »Mein Standpunkt ist bekannt. Das ist aus meiner Sicht etwas Politisches und etwas anderes als bei Gehaltsverhandlungen«, sagte Scholz damals.
In der Vergangenheit waren die Fifa-Gelder nur an die jeweiligen nationalen Verbände verteilt worden, die wiederum selbst ihre Preisgelder für die Teams bestimmten. Jetzt werden die Prämien direkt an die WM-Akteurinnen weitergegeben. Die Verbände erhalten noch zusätzliche Zahlungen – der Verband der künftigen Weltmeisterinnen zum Beispiel noch einmal über 4 Millionen Dollar (gut 3,7 Millionen Euro).
Bei der WM schüttet die Fifa insgesamt 110 Millionen US-Dollar (rund 103 Millionen Euro) aus – und damit immer noch deutlich weniger als zuletzt bei den Männern in Katar: Da waren es im vergangenen Jahr insgesamt 440 Millionen Dollar (411 Millionen Euro).
vgl/dpa
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