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Fußball-WM 2023 der Frauen: Geheimfavorit Japan lässt sich auch von Norwegen nicht aufhalten

Author: DER SPIEGEL

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Viertes Spiel, vierter Sieg für die Japanerinnen

Foto: Lars Baron / Getty Images

Im zweiten Achtelfinale der Fußball-WM in Australien und Neuseeland hat sich Japan mit einem 3:1 (1:1) gegen Norwegen für das Viertelfinale qualifiziert. Zuvor hatte sich bereits Spanien 5:1 (4:1) gegen die Schweiz durchgesetzt.

Erst vier Teams konnten sich bislang den WM-Titel bei den Frauen sichern, zwei davon standen sich in diesem Achtelfinale gegenüber. Japan, Titelträger von 2011, hatte in der Gruppenphase mit drei Siegen und 11:0 Toren geglänzt, Norwegen, der Sieger 1995, zwei Spiele lang bitter enttäuscht, bevor ein 6:0 gegen die Philippinen das Weiterkommen sicherte.

Die Tendenz der Vorrunde setzte sich auch in der Anfangsphase des Achtelfinals fort. Japan agierte offensiv, die norwegische Abwehr musste zahlreiche Angriffe und Eckbälle über sich ergehen lassen. Beim Führungstreffer der Japanerinnen half Norwegen tüchtig mit: Eine Hereingabe vom linken Flügel durch Hinata Miyazawa lenkte Ingrid Engen unglücklich ins eigene Tor ab (15. Minute).

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    Der Ausgleich Norwegens fiel fast aus dem nichts: Vilde Böe Risa flankte vom rechten Flügel und Guro Reiten kam trotz sieben japanischer Spielerinnen im eigenen Strafraum zum Kopfball und platzierte den Ball punktgenau im linken Winkel (20.). Das 1:1 war zugleich Japans erster Gegentreffer bei diesem Turnier.

    Japan suchte weiterhin geduldig nach Lösungen, aber auch Norwegen war nach dem überraschenden Ausgleich nun merklich besser in der Partie.

    Zweiter norwegischer Patzer, zweites Gegentor

    In der zweiten Hälfte erhöhte Japan wieder den Druck und durfte sich erneut auf einen Patzer in der norwegischen Abwehr verlassen: Böe Risa spielte den Ball im eigenen Strafraum der aufgerückten Abwehrspielerin Risa Shimizu in die Füße, die mit einem abgefälschten Schuss Torfrau Aurora Mikalsen überwand (50.).

    Hegerberg kommt erst spät

    Mehr als 40 Minuten hatten die Norwegerinnen noch Zeit, dieses Resultat zu korrigieren, doch nach vorne kam beim Team von Nationaltrainerin Hege Riise nahezu nichts, Japan blieb weiterhin das aktivere und gefährlichere Team. Erst die Hereinnahme der ehemaligen Weltfußballerin Ada Hegerberg nach 74 Minuten sollte Norwegen noch einmal beleben, statt des Ausgleichs folgte der K.o.: Einen perfekten Konter schloss Miyazawa mit ihrem fünften Turniertreffer ab (81.).

    Für Norwegen war es die nächste Turnierenttäuschung nach dem Gruppen-Aus bei der EM 2022, Japan trifft in der kommenden Runde auf den Sieger der Begegnung zwischen Schweden und den USA.

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