Author: DER SPIEGEL
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Frank Schmidt und Heidenheim: Das gehört einfach zusammen
Foto: IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel / IMAGO/Sportfoto Rudel
Der 1. FC Heidenheim hat seinen ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga gefeiert. Am vierten Spieltag setzte sich der Aufsteiger 4:2 (2:0) gegen Werder Bremen durch. Mit vier Punkten ist der FCH Tabellenelfter, Werder folgt mit drei Zählern direkt dahinter.
Matchwinner der Heidenheimer war ausgerechnet eine Leihgabe von Werder: Eren Dinkçi (44. Minute/68.) steuerte zwei Treffer zum Erfolg bei. Den Heidenheimer Führungstreffer hatte Tim Kleindienst bereits in der fünften Minute erzielt, das 4:2 schoss Jan-Niklas Beste. Für Werder, das zwischenzeitlich 0:2 zurückgelegen hatte, trafen Marvin Ducksch (49.) und Mitchell Weiser (64.).
Schon vor dem Anpfiff gab es etwas zu feiern. Heidenheim-Trainer Frank Schmidt stellte einen Rekord im deutschen Profifußball auf. Mit 16 Jahren ohne Unterbrechung beim selben Verein löste Schmidt den bisherigen Rekordhalter Volker Finke ab, der einst den SC Freiburg fast ebenso lange trainierte. Schmidt ist seit dem 17. September 2007 beim 1. FC Heidenheim und führte den Verein von der Oberliga bis in die Bundesliga.
Für Heidenheim ging es stimmungsvoll weiter. Nach einem Freistoß fälschte Werder-Verteidiger Anthony Jung den Ball mit dem Arm ab, nach Sichtung der TV-Bilder gab es Elfmeter, den Kleindienst zum frühen 1:0 verwandelte (5.). Bereits beim 2:2 vor zwei Wochen in Dortmund hatte Kleindienst per Elfmeter zum Endstand getroffen.
Von den Gästen war bis dahin wenig Torgefahr ausgegangen, was nicht ganz überraschend kam. Ducksch saß wegen Oberschenkelproblemen zunächst nur auf der Bank, Niclas Füllkrug ist zu Borussia Dortmund gewechselt. Die beiden Stürmer hatten in der vergangenen Bundesliga-Saison zusammen 28 Treffer für die Bremer erzielt.
Eren Dinkçi mit dem Tor gegen seinen Stammverein
Foto: IMAGO/Eduard Martin / IMAGO/Jan Huebner
Die Bremer Abwehr machte es nicht viel besser. Beim 0:2 hatte Dinkçi leichtes Spiel gegen eine desolate Verteidigung, die dem 21-Jährigen nach einer Umschaltsituation und dem Schuss aus knapp 15 Metern viel zu viel Platz ließ. Bitter für Werder: Dinkçi ist gebürtiger Bremer und seit dieser Saison von Werder an die Heidenheimer ausgeliehen (44.).
Nach dem Seitenwechsel kam Ducksch ins Spiel und war bei einem Handelfmeter gleich erfolgreich – nur noch 1:2 (49.). Heidenheims Torhüter Kevin Müller konnte den Elfmeter zwar abwehren, war aber beim Nachschuss von Ducksch chancenlos. In der 61. Minute verpasste Kleindienst bei einem Pfostenschuss das vorentscheidende 3:1, drei Minuten später glich Weiser mit einem Kopfballtor aus.
Doch damit war die Moral des Aufsteigers nicht gebrochen. Kurz darauf ging erneut Heidenheim in Führung. Flache Hereingabe von Beste, direkter Abschluss von Dinkçi vom Strafraumeck, drin (68.). Beim 4:2 zog Stürmer Kleindienst mehrere Abwehrspieler auf sich, anschließend hatte Beste viel Platz für seinen Schuss ins linke Toreck.
jan
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