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Jonathan Lipnicki: „Jerry Maguire“-Star über Depressionen und Mobbing

Als süßer kleiner Junge Ray Boyd neben Hollywoodstar Tom Cruise (54) als Jerry Maguire im gleichnamigen Film wurde US-Schauspieler Jonathan Lipnicki (26) über Nacht zum Kinderstar. Im Streifen aus dem Jahr 1996 spielte er Renée Zellwegers Sohn und ist mittlerweile zu einem attraktiven, gut gebauten Mann herangewachsen.

Jonathan Lipnicki: „Jerry Maguire“-Star über Depressionen und Mobbing
Foto: Guillermo Proano/WENN.com

Vor drei Tagen feierte der 26-Jährige nicht nur sein 20. Jubiläum dieser Rolle, sondern auch die Tatsache, dass er als Erwachsener nun mehr Filme gemacht habe, als zu seiner Zeit als Kind. Dabei offenbarte er auch Privates. Der Schauspieler verriet nämlich erstmals, dass er mit Angstzuständen und Depressionen zu kämpfen hatte. Das sei die Folge von Mobbing in der Schule aufgrund seines Erfolges als junges Talent in Filmen wie ‚Stuart Little’ und ‚Jerry Maguire – Spiel des Lebens’ gewesen. Er erzählte gegenüber ‚TooFab’: „Ich war sehr lange in Behandlung, weil ich ein sehr ernstes Problem mit Angst und Depression hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht wusste, wie mein Leben enden würde. Es war der tiefste Punkt in meinem Leben.“

In einem Instagram-Posting vor einigen Tagen erklärte er aber, wie glücklich er sei, dass er weiterhin seine Träume verfolge. Er mache nämlich immer noch Filme, auch wenn es sich dabei nicht unbedingt um Studio-Filme oder weltweite Veröffentlichungen handele. Trotzdem würden sie aber im Kino gezeigt. Dann erzählte er, das er als Kind und Teenager ständig von einigen Leuten gemobbt wurde, die nun sogar seine Facebook-Freunde seien.

Man hätte ihm erzählt, dass er eine Möchtegern-Schauspieler wäre und niemals wieder für einen Job gebucht werde. Dadurch hätte man ihm in der Schule das Gefühl gegeben, „Müll“ zu sein. Das ging dann sogar soweit, dass er jede Nacht vor der Schule am nächsten Tag eine „Fieberattacke“ hatte und nicht wusste, wie er den kommenden Tag überleben sollte.

Er teile seine Erfahrungen mit der Welt, weil Mobbing ein universelles Problem darstelle und er „kein Opfer“, sondern dadurch nur noch stärker geworden sei. Man solle seine Träume verfolgen, so die Botschaft des einstigen Kinderstars in einem weiteren Posting: „Ich bin hier um anderen zu helfen, indem ich meine Erfahrungen teile. Ich bin kein Opfer, ich bin ein Überlebender und die Jugendlichen werden dadurch hoffentlich sehen, dass sie das auch schaffen können.“ Sein letzter Film, in dem er zu sehen ist, stellt übrigens der Horrorstreifen ,Circus Kane’ dar. (CS)

Autore: klatsch-tratsch.de

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