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Taskforce empfiehlt Rudi Völler als DFB-Sportdirektor

Offiziell ist es immer noch nicht, aber der Weg für Rudi Völler als neuer Sportdirektor des DFB scheint frei. Auch die einflussreiche Taskforce der Bundesliga-Granden hat sich für ihn ausgesprochen.

Author: DER SPIEGEL

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Rudi Völler

Rudi Völler

Foto: Marius Becker / dpa

Der frühere Teamchef Rudi Völler soll als Nachfolger von Oliver Bierhoff Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes werden. Nach Informationen der «Bild»-Zeitung von Donnerstagabend ist dies das Ergebnis einer Tagung der DFB-Taskforce mit Hans-Joachim Watzke, Bernd Neuendorf, Oliver Kahn, Karl-Heinz Rummenigge, Oliver Mintzlaff, Matthias Sammer und Völler selbst.

Sollte dieser Schritt auch offiziell verkündet werden, müssten die zuständigen Gremien des Deutschen Fußball-Bundes der Empfehlung für den 62-Jährigen noch zustimmen. Das DFB-Präsidium tagt in der kommenden Woche. Noch hat sich die DFB-Taskforce nicht offiziell geäußert.

Der frühere Weltmeister Völler, der im Sommer 2022 eigentlich in Fußball-Rente gegangen war, soll Teile der Aufgaben des früheren DFB-Direktors Bierhoff übernehmen. Dieser hatte den Verband nach dem WM-Vorrunden-Aus der DFB-Auswahl Ende vergangenen Jahres in Katar verlassen. Dem Vernehmen nach wird der DFB die weiteren Bierhoff-Bereiche auf mehrere Schultern verteilen. Für Völler steht die Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick im Fokus.

Völler war im vergangenen Sommer als Geschäftsführer bei Bayer Leverkusen ausgeschieden. Bereits im Jahr 2000 war er in größter DFB-Not eingesprungen, damals sogar als Teamchef. Er führte die DFB-Auswahl ins WM-Finale 2002, nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2004 war Schluss.

aha/dpa

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