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Bundesliga: FC Schalke 04 besiegt den VfB Stuttgart dank Hackentreffer

Hinten patzte Torwart Ralf Fährmann schwer, vorne gelang Marius Bülter ein Zaubertor: Schalke 04 hat sein Schlüsselspiel im Abstiegskampf gegen den VfB gewonnen – und gleich zwei Negativserien beendet.

Author: DER SPIEGEL

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Ein selten gewordenes Bild: Schalker beim Torjubel

Ein selten gewordenes Bild: Schalker beim Torjubel

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IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media / IMAGO/Kirchner-Media

Schalke 04 hat nach sieben sieglosen Bundesligaspielen wieder gewonnen. Im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gelang dem Tabellenletzten ein 2:1 (2:0)-Erfolg. Dominick Drexler brachte Schalke in Führung (10. Minute), Marius Bülter erhöhte vor der Pause (40.) – und wie: Der Stürmer lief einer flachen Hereingabe von der rechten Seite entgegen und brachte den Ball mit der rechten Hacke ins Tor. Stuttgarts Borna Sosa traf zum 2:1 und profitierte dabei von einem Fehler von Schalke-Keeper Ralf Fährmann (63.).

Nicht nur der Sieg bedeutete das Ende einer Negativserie der Schalker: Viermal gingen Spiele mit Beteiligung der Knappen zuletzt 0:0 aus. Der Rückstand auf den Relegationsplatz hatte vor dem Spieltag sechs Punkte betragen. Durch den Erfolg ist er auf drei Punkte geschrumpft. Dort, auf Platz 16, steht: der VfB Stuttgart.

Schalkes Hackentreffer war wunderbar anzuschauen und auch das 1:0 war sehenswert: Michael Frey flankte aus vollem Lauf von der linken Seite und fand Drexler in der Mitte, der die hohe Hereingabe mit einem wuchtigen Kopfball ins Tor brachte (10.). Rodrigo Zalazar hätte später beinahe das 2:0 erzielt, scheiterte aber an Fabian Bredlow im Stuttgarter Tor (35.). Dann gelang Bülter sein so eleganter Abschluss (43.).

Es war aber nicht so, als wäre der VfB chancenlos in diesem auch für ihn so wichtigen Duell im Abstiegskampf. Nach einem Ballverlust des Schalkers Moritz Jenz nahe des Strafraums hatte Stuttgarts Chris Führich gleich mehrere Optionen, entschied sich für einen Schuss – und verzog deutlich (15.). Die TV-Kameras zeigten kurz darauf einen tobenden Bruno Labbadia; Stuttgarts Trainer ist seit Dezember im Amt und hatte vergangene Woche seinen ersten Bundesligasieg mit dem VfB gefeiert.

Fährmann patzt, Fährmann glänzt

Später verpassten Wataru Endo (26.) und Sosa (51.) einen Treffer, und besonders knapp war es nach 66 Minuten: Da parierte Fährmann sensationell gegen Endo und hatte dann Glück, dass Silas im Nachschuss nicht ins Tor schoss, sondern darüber.

Da hatte Schalke aber bereits den Anschlusstreffer kassiert.

Linksverteidiger Sosa wurde aus rund 20 Metern nicht angegriffen, er versuchte den Distanzschuss, platzierte den Ball aber nicht gut. Und doch landete er im Tor: Keeper Fährmann stand zwar nicht schlecht, ließ den Ball aber durchrutschen und machte die Partie so noch mal spannend.

Stuttgart drängte auf den Ausgleich, Schalke blieb über Konter und Standards – zum Beispiel durch einen Gewaltschuss Zalazars (71.) – zumindest in Ansätzen gefährlich und rettete die Führung über die Zeit.

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