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Fußball-Bundesliga: Borussia Dortmund schlägt RB Leipzig im Spitzenspiel

Zehn Spiele, zehn Siege: Borussia Dortmunds Lauf geht weiter, auch wenn vor dem Spiel gegen RB Leipzig kurzfristig der Torwart getauscht werden musste. Marco Reus gelang ein Treffer mit historischem Wert.

Author: DER SPIEGEL

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Marco Reus lässt sich für sein Führungstor feiern

Marco Reus lässt sich für sein Führungstor feiern

Foto: IMAGO/kolbert-press/Marc Niemeyer / IMAGO/kolbert-press

Borussia Dortmund hat im Kampf um die Tabellenspitze in der Fußball-Bundesliga vorgelegt. 2:1 (2:0) gewann der BVB sein Heimspiel gegen RB Leipzig. Beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Marco Rose erzielte Kapitän Marco Reus die Führung mit einem Foulelfmeter, den er zuvor selbst herausgeholt hatte (21. Minute), Emre Can erhöhte noch vor der Pause (39.). Nach der Pause drückte RB auf den Ausgleich, kam aber nur noch zum Anschluss durch Emil Forsberg (74.). Für die Dortmunder war es der zehnte Sieg im zehnten Spiel des Kalenderjahres 2023.

Nicht nur die Formkurve der Klubs, auch der Tabellenstand versprach ein hochklassiges Freitagabendspiel in Dortmund: Der Tabellenzweite empfing den Vierten, es ging mindestens um die Champions-League-Plätze, womöglich gar darum, Tabellenführer Bayern München im Fernduell unter Druck zu setzen.

Edin Terzić und Marco Rose: Zwischen Terzićs erster und zweiter Amtszeit als BVB-Trainer war Rose Chefcoach in Dortmund, inzwischen trainiert er RB Leipzig

Edin Terzić und Marco Rose: Zwischen Terzićs erster und zweiter Amtszeit als BVB-Trainer war Rose Chefcoach in Dortmund, inzwischen trainiert er RB Leipzig

Foto: IMAGO/kolbert-press/Marc Niemeyer / IMAGO/kolbert-press

Dabei mussten beide Teams auf Leistungsträger verzichten: RB Leipzigs Torhüter Péter Gulácsi fehlt aufgrund eines Kreuzbandrisses ohnehin noch längere Zeit verletzt, kurz vor Anpfiff musste auch sein BVB-Pendant Gregor Kobel passen. Den Schweizer plagten muskuläre Probleme, das Torwartduell hieß somit Alexander Meyer (Dortmund) gegen Janis Blaswich (Leipzig). Auch RB beklagte einen kurzfristigen Ausfall, Nationalstürmer Timo Werner saß erkrankt nur als Notreserve auf der Bank.

Leipzig startet furios, dann kommt Dortmund auf

Beide Teams drückten früh aufs Tempo. In den ersten zehn Minuten kam Leipzig bereits zu vier Abschlüssen, den gefährlichsten setzte Christopher Nkunku allerdings am Tor vorbei, nachdem er Can zuvor nach einem langen Ball entwischt war (7.).

Dann riss der BVB die Spielkontrolle an sich – und jubelte sogleich, wenn auch verfrüht: Ein starkes Zuspiel in die Tiefe von Jude Bellingham verwertete Julian Brandt zur vermeintlichen Führung. Der Treffer zählte allerdings nicht, weil Brandt der Ball bei der Annahme an den Arm gesprungen war (13.).

Reus mit Rekordtor, Can mit der Vorentscheidung

Dortmund aber blieb am Drücker, Leipzig wusste sich im Mittelfeld oftmals nur mit Fouls zu helfen. Und nicht nur dort: Nach einem Außenristpass von Marius Wolf wollte Reus Blaswich umkurven, der Leipziger Keeper aber brachte Dortmunds Kapitän im Strafraum zu Fall. Mit dem folgenden Elfmeter traf Reus nicht nur zur Führung, er erzielte auch sein 159. Pflichtspieltor für die Schwarz-Gelben und zog mit Rekorhalter Michael Zorc gleich.

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— OptaFranz (@OptaFranz) March 3, 2023

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Zwar spielten die Leipziger weiter gut mit, die Offensive der Gäste aber geriet ein wenig ins Stocken. Marcel Halstenberg näherte sich noch einmal an (35.), dann landete der zweite Ball nach einem Brandt-Freistoß bei Can. Der zog aus 20 Metern ab, der Aufsetzer wurde noch abgefälscht und überforderte Blaswich, der zwar die Hand an den Ball bekam, den Schuss aber trotzdem passieren lassen musste (39.).

Leipzig kommt zurück, Dortmund zittert sich ins Ziel

Im zweiten Spielabschnitt konnten sich beide Torhüter noch einmal auszeichnen: Blaswich, indem er seine Leipziger mit einer blitzschnellen Reaktion gegen einen Reus-Schlenzer im Spiel hielt (67.), und Meyer, als er gegen André Silva im Eins-gegen-Eins den Anschlusstreffer verhinderte (69.).

Leipzig aber hatte nun die größeren Spielanteile und die besseren Chancen. Das nutze Forsberg (74.), der davon profitierte, dass die BVB-Abwehr um Nico Schlotterbeck es versäumte, David Raum auf dem linken Flügel ins Abseits zu stellen. So hatte der Nationalspieler nach Zuspiel von Xaver Schlager viel Zeit und Platz, um für den mitgelaufenen Schweden aufzulegen.

Ein Tor ist zu wenig: Emil Forsberg will das Spiel schnell fortsetzen

Ein Tor ist zu wenig: Emil Forsberg will das Spiel schnell fortsetzen

Foto: LEON KUEGELER / REUTERS

Um das Spiel in Gänze auf den Kopf zu stellen, verteidigten die Dortmunder in der Schlussphase dann aber zu abgeklärt. In der Nachspielzeit hatte der spät eingewechselte Werner noch die Großchance auf den Ausgleich, Schlotterbeck stellte sich auf der Torlinie in den Weg (90.+4). Die folgende Ecke wurde ebenfalls gefährlich, aber Meyer hielt gegen Forsberg.

In der Tabelle ist der BVB mit 49 Punkten vorübergehend Spitzenreiter, der FC Bayern kann mit einem Sieg beim VfB Stuttgart am Samstagabend aber wieder vorbeigehen. Leipzig belegt mit 42 Punkten den vierten Platz.

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