Categorie
Calcio

Europa League: SC Freiburg verliert bei Juventus das Hinspiel im Achtelfinale

Immer wieder hielt Keeper Mark Flekken den SC Freiburg bei Juventus im Spiel. Dann traf Ángel Di María per Kopf, anschließend wurde dem zu harmlosen Bundesligisten auch noch ein Treffer aberkannt.

Author: DER SPIEGEL

image”>

Philipp Lienhart und seine Freiburger verloren gegen Juventus um Torvorbereiter Filip Kostić

Philipp Lienhart und seine Freiburger verloren gegen Juventus um Torvorbereiter Filip Kostić

Foto:

ALESSANDRO DI MARCO / EPA

Der SC Freiburg kämpfte in der Defensive aufopferungsvoll und hielt bei Juventus lange dagegen. Dennoch verlor der Bundesligist das Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Juventus 0:1 (0:0), weil der argentinische Weltmeister Ángel Di María per Kopf traf (53. Minute). Im Rückspiel am kommenden Donnerstag hat der SCF dennoch noch alle Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale.

Juventus lief Freiburg von Anfang an hoch an und brachte den Bundesligisten immer wieder in Bedrängnis. Nach einem Zuspiel von Ángel Di María probierte es Adrien Rabiot aus spitzem Winkel, Freiburgs Keeper Mark Flekken parierte aber stark (11.). Kurz darauf jubelte Di María über die vermeintliche Führung, das Tor zählte aber nicht, weil Nicolas Höfler zuvor im Mittelfeld gefoult worden war (14.).

Mehr zum Thema

Danach fand Freiburg besser ins Spiel, wagte sich auch mal nach vorne und war in der Rückwärtsbewegung meistens aufmerksam. Gefährlich blieb aber vor allem Juventus, das einen deutlich besseren Eindruck machte als noch in der Hinrunde. Damals scheiterten die Norditaliener in der Champions League als Gruppendritter hinter Benfica und Paris Saint-Germain mit lediglich drei Punkten und mussten den Gang in die Europa League antreten.

Hölers Treffer zählt nicht

Bremer köpfte nach einer Ecke neben das Tor (31.), kurz vor der Halbzeit parierte Flekken erst einen Distanzschuss von Juan Cuadrado, im Nachgang köpfte Dušan Vlahović drüber (45. +1.). Freiburg setzte nur vereinzelte Nadelstiche.

Auch in der zweiten Hälfte drückte Juventus Freiburg hinten rein – und belohnte sich mit der Führung. Eine Flanke des Ex-Frankfurters Filip Kostić verwandelte Di María per Kopf (53.).

Ángel Di María bejubelte seinen Führungstreffer

Ángel Di María bejubelte seinen Führungstreffer

Foto: Valerio Pennicino / Getty Images

Danach wurde es bitter für Freiburg: Eine Freistoßflanke von Vincenzo Grifo kam über Matthias Ginter zu Lucas Höler, der ins Tor traf und dann vor dem feiernden Auswärtsblock feierte. Doch dann meldete sich der VAR, Schiedsrichter Anastasios Sidiropoulos sah sich die Szene selbst noch mal an und erkannte das Tor wieder ab. Ginter hatte den Ball aus kurzer Distanz an die Hand bekommen, eine harte Entscheidung (64.).

Danach gelang den kämpfenden Freiburgern in der Offensive zu wenig, um Juventus noch ernsthaft in Gefahr zu bringen.

kjo

Lascia un commento

Il tuo indirizzo email non sarà pubblicato. I campi obbligatori sono contrassegnati *

Questo sito usa Akismet per ridurre lo spam. Scopri come i tuoi dati vengono elaborati.