Categorie
Calcio

Fußball-Bundesliga: Werder Bremen unterliegt Bayer Leverkusen 2:3

Viele gute Chancen auf beiden Seiten – aber Bayer nutzte seine besser: Leverkusen hat sich bei Werder Bremen durchgesetzt. Dabei profitierte das Team auch von einem stark abgefälschten Schuss.

Author: DER SPIEGEL

image”>

Bayers Treffer zum 1:1

Bayers Treffer zum 1:1

Foto:

IMAGO/nordphoto GmbH / Kokenge / IMAGO/Nordphoto

Bayer Leverkusen kämpft sich in der Fußball-Bundesliga an die Europacup-Ränge heran. Das Team von Trainer Xabi Alonso setzte sich am 24. Spieltag bei Werder Bremen 3:2 (1:1) durch und hat nun noch sechs Punkte Rückstand auf Eintracht Frankfurt auf Platz sechs.

Marvin Ducksch brachte Bremen in Führung (30. Minute), dann drehten Mitchell Bakker (34.), Jeremie Frimpong (56.) und Adam Hložek (84.) die Partie aus Leverkusens Sicht. Entscheidend beim zweiten Treffer: Werder-Verteidiger Niklas Stark, der den Schuss Frimpongs entscheidend abfälschte. Niclas Füllkrug traf per verwandeltem Handelfmeter zum 3:2 (86.).

Leverkusens Sieg kam durchaus glücklich zustande. Die Bremer hatten kaum weniger Torchancen als die Gäste. Und die ersten beiden hatte Stürmer Ducksch.

Erst tauchte der 29-Jährige nach einem langen Ball aus der Bremer Abwehr frei von dem Bayer-Tor auf, schloss dann aber überhastet ab und schoss neben den Pfosten (28.). Zwei Minuten später hatte er deutlich weniger Zeit zur Verfügung und machte es dennoch besser: Leverkusens Exequiel Palacios bekam den Ball nicht geklärt, über Jens Stage und Niclas Füllkrug gelangte er daraufhin zu Ducksch, der diesmal eiskalt blieb. Aus halbrechter Position hämmerte er den Ball ins Tor und brachte Bremen damit in Front (30.).

Jetzt drehte Bayer 04 auf. Hložek schoss knapp am langen Eck vorbei (33.), dann fiel der Ausgleich, und er war im Vergleich zum 1:0 nicht minderschön anzuschauen. Erneut war Leverkusens Palacios beteiligt, diesmal mit einem klugen Tiefenpass. In der Folge flankte Frimpong von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Bakker mit viel Wucht das 1:1 erzielte (34.).

Bremen und Leverkusen wirkten jeweils anfällig in der Defensive, und so kam es immer wieder zu Chancen auf beiden Seiten. Bayers Robert Andrich verpasste vor der Pause noch das mögliche 2:1 (42.), genauso erging es Werders Jens Stage, dem eine Direktabnahme völlig verunglückte. Dabei hatte der 26-Jährige eigentlich Zeit für einen platzierten Abschluss (47.).

Nach dem von Stark ins Tor gelenkten Frimpong-Schuss waren es vor allem die Gastgeber, die nach vorne drängten. Anthony Jung (57.) und vor allem Füllkrug (65.) verpassten den möglichen Ausgleich. Hložeks Kopfballtreffer schien die Partie entschieden zu haben, dann verkürzte Füllkrug nach dem Handspiel Piero Hincapiés per Strafstoß (86.).

mon

Lascia un commento

Il tuo indirizzo email non sarà pubblicato. I campi obbligatori sono contrassegnati *

Questo sito usa Akismet per ridurre lo spam. Scopri come i tuoi dati vengono elaborati.