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Bundesliga: Eintracht Frankfurt kommt gegen den VfL Bochum nicht über ein Remis hinaus

Frankfurt hat das Siegen verlernt: Die Eintracht eröffnete gegen Abstiegskandidat VfL Bochum den 26. Bundesliga-Spieltag und blieb zum fünften Mal in Folge ohne Dreier.

Author: DER SPIEGEL

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Randal Kolo Muani verwandelt den Elfmeter gegen Bochums Torhüter Manuel Riemann

Randal Kolo Muani verwandelt den Elfmeter gegen Bochums Torhüter Manuel Riemann

Foto:

IMAGO/Patrick Scheiber / IMAGO/Jan Huebner

Eintracht Frankfurt und der VfL Bochum haben sich in der Fußball-Bundesliga 1:1 (1:1) getrennt. Takuma Asano brachte den VfL zum Auftakt des 26. Spieltags in Führung (14. Minute), Randal Kolo Muani verwandelte einen Foulelfmeter zum Ausgleich (22.).

In der ersten Hälfte war die Eintracht die bessere Mannschaft, musste aber trotzdem einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einem langen Einwurf von Christopher Antwi-Adjei – Frankfurts Trainer Oliver Glasner monierte beim Linienrichter, der Bochumer habe sich zu weit nach vorne orientiert und so entscheidende Meter gutgemacht – kam Anthony Losilla frei zum Schuss. Torhüter Kevin Trapp ließ den Ball nach vorne prallen und Asano schob ein.

Nach sechs Pflichtspielen in Folge ohne Sieg (vier davon in der Bundesliga) wäre es in Frankfurt bei einer weiteren Pleite wohl noch unruhiger geworden, doch auf zwei Dinge war Verlass: Die exzellente Form von Kolo Muani sowie die Anfälligkeit der Bochumer beim Verteidigen im eigenen Strafraum. Der Franzose zog nach einem Pass von Philipp Max davon, kreuzte den Laufweg von Innenverteidiger Ivan Ordets und der Ukrainer brachte Kolo Muani recht plump zu Fall. Es war der 13. Elfmeter in der laufenden Saison gegen den VfL, die Frankfurter verursachten zum Vergleich bisher erst einen Strafstoß.

Randal Kolo Muani beim Kopfball

Randal Kolo Muani beim Kopfball

Foto:

Arne Dedert / dpa

Kolo Muani, der sich in der Nationalmannschaft nach der WM zum Stammspieler neben Kylian Mbappé entwickelt hat, nahm sich selbst den Ball und schickte Torhüter Manuel Riemann in die falsche Ecke. Somit landeten bisher acht der 13 Elfmeter im Bochumer Tor, auch deshalb ist das Team von Trainer Thomas Letsch das anfälligste bei Standardsituationen in der Bundesliga.

Nach der Pause blieb die Eintracht spielbestimmend, die ganz großen Torchancen sprangen dabei jedoch nicht heraus. Die beste Gelegenheit hatte Angreifer Rafael Borré, dessen Kopfball im Anschluss an einen Eckball klärte jedoch Konstantinos Stafylidis auf der Torlinie (66.). Auf der anderen Seite traf Kevin Stöger mit einem Freistoß aus 20 Metern die Latte (72.).

In der Tabelle bleiben die Frankfurter mit 41 Punkten vorerst auf dem sechsten Platz, könnten im Laufe des Spieltags jedoch vom VfL Wolfsburg überholt werden, sollten die Wölfe das Heimspiel gegen Augsburg gewinnen. Am Dienstag steht bereits das nächste Spiel an, dann empfängt die Eintracht im DFB-Pokal Union Berlin. Bochum steht mit 26 Punkten auf dem 14 Tabellenplatz.

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