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2. Bundesliga: FC St. Pauli nach Sieg beim FC Heidenheim im Aufstiegsrennen dabei

Zehn Siege in Serie, die heimstärkste Mannschaft der Liga geschlagen – und nun nur noch vier Punkte hinter dem Relegationsplatz: Der Höhenflug des FC St. Pauli hält auch in Heidenheim an.

Author: DER SPIEGEL

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Heidenheims Marnon Busch im Zweikampf mit St. Paulis Leart Paqarada

Heidenheims Marnon Busch im Zweikampf mit St. Paulis Leart Paqarada

Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke / IMAGO/Eibner

Der FC St. Pauli hat den Erstliga-Ambitionen des 1. FC Heidenheim einen Dämpfer verpasst und greift nun selbst ins Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga ein. Der FCH verlor im intensiv geführten Topspiel am Samstag verdient mit 0:1 (0:1) gegen die Norddeutschen und rutschte mit weiter 51 Punkten auf Rang drei hinter dem Hamburger SV (53) ab, der sich mit einem Kantersieg gegen Hannover 96 aus einem Formtief zurückgemeldet hatte.

St. Pauli ist dank eines sehenswerten Tores von Marcel Hartel (41. Minute) mit 47 Punkten als Tabellenvierter selbst in Schlagdistanz und verbesserte seine Superserie auf zehn Siege nacheinander. Das war in der 2. Liga zuvor nur dem Karlsruher SC in der Saison 1986/87 gelungen.

Damit bauten die Hamburger auch den Zweitliga-Startrekord von Trainer Fabian Hürzeler aus. Zudem endete die Heimserie der Heidenheimer, die zuvor in saisonübergreifend 14 Spiele in der Voith-Arena ungeschlagen waren und die Heimtabelle in der 2. Liga anführen.

Die Gäste waren vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion auch ohne ihren angeschlagenen Abwehrchef Eric Smith zunächst die aktivere Mannschaft. Heidenheim brauchte rund 20 Minuten, um seine Zurückhaltung abzulegen. Doch Zweitliga-Toptorjäger Tim Kleindienst verpasste zweimal die Führung (28., 30.). Auf der anderen Seite vergab zunächst Lukas Daschner nach einem Patzer von FCH-Torwart Kevin Müller, ehe Hartel mit einem satten Schuss ins linke obere Eck zum 0:1 traf (41.).

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Nach der Pause drängte Heidenheim auf den Ausgleich, tat sich gegen die kompakte Defensive von St. Pauli jedoch schwer. Die beste Torchance vergab Jan-Niklas Beste (73.) aus kurzer Distanz. Auf der anderen Seite war es der eingewechselte David Otto, der bei einem Lattenschuss aus 16 Metern (76.) ebenso das 0:2 verpasste, wie bei einem Konter in der Nachspielzeit (90.+5).

cev/dpa

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