Author: DER SPIEGEL
image”>
Victor Lindelöf verwandelte den entscheidenden Elfmeter für Manchester United
Foto: Kirsty Wigglesworth / AP
Manchester United steht nach einem Sieg im Elfmeterschießen im Finale des FA Cups und trifft dort auf Lokalrivale Manchester City. Die Mannschaft von Trainer Erik ten Hag setzte sich am Sonntag in einem engen Halbfinale im Londoner Wembley-Stadion mit 7:6 im Elfmeterschießen gegen den Premier-League-Achten Brighton & Hove Albion durch. Solomon March war als insgesamt 13. Schütze der erste, der vergab. Victor Lindelöf schoss United ins Finale.
Gegner am 3. Juni ist ebenfalls in Wembley Manchester City, das 3:0 (1:0) gegen Sheffield United gewann. Außenseiter Brighton hatte gegen United lange gut mitgehalten und über 120 Minuten das torlose Remis gehalten. Der frühere Ingolstädter Pascal Groß und der ehemalige Meppen-Profi Deniz Undav verwandelten ihre Elfmeter für Brighton, für United trafen die Ex-Bundesliga-Profis Jadon Sancho, Marcel Sabitzer und Wout Weghorst.
Auch der ehemalige Wolfsburger Wout Weghorst traf vom Punkt
Foto: IMAGO/Javier Garcia/Shutterstock / IMAGO/Shutterstock
Drei Tage nach dem Aus im Europa-League-Viertelfinale gegen den FC Sevilla hat Manchester United die letzte realistische Titelchance aufrechterhalten. In der Premier League kann der Rekordmeister zwar theoretisch noch Tabellenführer FC Arsenal einholen, hat als Vierter aber bereits 16 Punkte Rückstand auf die Spitze und könnte diesen auch mit zwei Nachholpartien bestenfalls auf zehn Punkte verkürzen.
Von Newcastle per Kantersieg passiert
In der Liga zog zuvor Newcastle United vorbei und versetzte gleichzeitig Tottenham Hotspur im Rennen um die Champions-League-Ränge einen Tiefschlag. Die Spurs lagen bei Newcastle bereits nach 21 Minuten mit 0:5 zurück und verloren am Ende mit 1:6. Dem Ex-Dortmunder Alexander Isak gelang ein Doppelpack. Newcaste zog mit 59 Zählern nach Punkten vorerst mit United gleich und kletterte auf Rang drei.
Der Rückstand der Spurs auf die Königsklassen-Ränge beträgt sechs Spiele vor Saisonende bereits sechs Punkte. »Ich muss mich bei allen entschuldigen, der Start war wirklich inakzeptabel«, sagte Trainer Cristian Stellini. Nächster Gegner der Londoner ist am Donnerstag in der Liga Manchester United und damit der nächste direkte Konkurrent.
cev/dpa