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U21-EM: Youssoufa Moukoko wehrt sich gegen rassistische Beleidigungen

Author: DER SPIEGEL

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Youssoufa Moukoko: »Wenn wir verlieren, kommen diese Affen-Kommentare«

Youssoufa Moukoko: »Wenn wir verlieren, kommen diese Affen-Kommentare«


Foto: Sebastian Kahnert / dpa

Die beiden deutschen U21-Nationalspieler Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam sind am Rande der Fußball-Europameisterschaft rassistisch beleidigt worden. Nach dem 1:1 gegen Israel zum EM-Auftakt mit zwei Elfmeter-Fehlschüssen sprach Moukoko über die Beleidigungen auf Instagram.

»Wenn wir gewinnen, sind wir alle Deutsche. Wenn wir verlieren, kommen diese Affen-Kommentare. Jessic hat sie bekommen, ich habe sie bekommen. Solche Dinge gehören einfach nicht zum Fußball«, sagte der 18 Jahre alte Profi von Borussia Dortmund.

Nach dem Remis gegen Israel im georgischen Kutaissi hatten mehrere User bei Instagram unter Bilder von Moukoko und seinem Teamkollegen Ngankam Affen-Emojis gepostet. Mittlerweile erhalten die beiden Nationalspieler dort aber auch viel Zuspruch, zahlreiche Userinnen und User verurteilen die rassistischen Kommentare.

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»Ekelhaft«

Moukoko (3. Minute) und Ngankam (80.) hatten im Spiel jeweils einen Elfmeter verschossen und damit die Chance auf den Auftaktsieg vergeben. »Wir verschießen nicht extra, sondern versuchen, der Mannschaft zu helfen. Wenn man solche Nachrichten bekommt, das ist ekelhaft«, sagte Moukoko.

Auch Trainer Antonio Di Salvo verurteilte die Kommentare an seine Spieler aufs Schärfste. »Jede Art von Rassismus und Diskriminierung, das ist unterste Schublade, das geht überhaupt nicht«, sagte der 44-Jährige. Er sei »persönlich schockiert und enttäuscht«.

Unter Druck

Der sportlich unglückliche Start in das Turnier rückte dadurch in den Hintergrund. Dor Turgeman (20.) hatte Israel in Führung gebracht. Der Treffer des deutschen Kapitäns Yann Aurel Bisseck (26. Minute) reichte nur zum Remis. Der erhoffte Auftaktsieg gelang Titelverteidiger Deutschland trotz einer fragwürdigen Gelb-Roten Karte gegen Israels Eden Karzev (45.+2) nicht mehr.


Mehr zum Thema

Die DFB-Auswahl, die wegen einiger Absagen und Ausfälle nicht zum engeren Kreis der Titelfavoriten gehört, steht damit bereits am Sonntag gegen Tschechien (18.00 Uhr/Sat.1) unter Druck. In der nächsten Woche (Mittwoch, 18.00 Uhr/Sat.1) wartet das Duell mit der englischen Auswahl, die 2:0 gegen Tschechien gewann.


ptz/dpa

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Youssoufa Moukoko: »Wenn wir verlieren, kommen diese Affen-Kommentare«

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Foto: Sebastian Kahnert / dpa

Die beiden deutschen U21-Nationalspieler Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam sind am Rande der Fußball-Europameisterschaft rassistisch beleidigt worden. Nach dem 1:1 gegen Israel zum EM-Auftakt mit zwei Elfmeter-Fehlschüssen sprach Moukoko über die Beleidigungen auf Instagram.

»Wenn wir gewinnen, sind wir alle Deutsche. Wenn wir verlieren, kommen diese Affen-Kommentare. Jessic hat sie bekommen, ich habe sie bekommen. Solche Dinge gehören einfach nicht zum Fußball«, sagte der 18 Jahre alte Profi von Borussia Dortmund.

Nach dem Remis gegen Israel im georgischen Kutaissi hatten mehrere User bei Instagram unter Bilder von Moukoko und seinem Teamkollegen Ngankam Affen-Emojis gepostet. Mittlerweile erhalten die beiden Nationalspieler dort aber auch viel Zuspruch, zahlreiche Userinnen und User verurteilen die rassistischen Kommentare.

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»Ekelhaft«

Moukoko (3. Minute) und Ngankam (80.) hatten im Spiel jeweils einen Elfmeter verschossen und damit die Chance auf den Auftaktsieg vergeben. »Wir verschießen nicht extra, sondern versuchen, der Mannschaft zu helfen. Wenn man solche Nachrichten bekommt, das ist ekelhaft«, sagte Moukoko.

Auch Trainer Antonio Di Salvo verurteilte die Kommentare an seine Spieler aufs Schärfste. »Jede Art von Rassismus und Diskriminierung, das ist unterste Schublade, das geht überhaupt nicht«, sagte der 44-Jährige. Er sei »persönlich schockiert und enttäuscht«.

Unter Druck

Der sportlich unglückliche Start in das Turnier rückte dadurch in den Hintergrund. Dor Turgeman (20.) hatte Israel in Führung gebracht. Der Treffer des deutschen Kapitäns Yann Aurel Bisseck (26. Minute) reichte nur zum Remis. Der erhoffte Auftaktsieg gelang Titelverteidiger Deutschland trotz einer fragwürdigen Gelb-Roten Karte gegen Israels Eden Karzev (45.+2) nicht mehr.

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ptz/dpa

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