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Werder-Bremen-Legende Horst-Dieter Höttges ist tot

Author: DER SPIEGEL

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Horst-Dieter Höttges

Horst-Dieter Höttges


Foto: Frinke / IMAGO

Werder Bremen trauert: Klub-Legende Horst-Dieter Höttges ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Das bestätigte der Klub auf SID-Anfrage. Zuvor hatten die »Deichstube« und die »Bild«-Zeitung über den Tod des ehemaligen Nationalspielers berichtet. Der Bremer Ehrenspielführer war schon vor Jahren an Demenz erkrankt und lebte mit seiner Frau in einer Seniorenresidenz in der Nähe von Bremen. Zuletzt soll sich sein Gesundheitszustand stark verschlechtert haben.

Höttges war ein kompromissloser Verteidiger, die Fans liebten ihn dafür. Ärmel aufkrempeln, gegenhalten – mit diesen Tugenden brachte es Höttges auf 66 Länderspiele, drei WM-Teilnahmen, den WM-Titel 1974 und den Europameister-Titel 1972. Sich selbst nahm er dabei nicht zu wichtig: »Niemand fühlte sich als Star oder versuchte, sich aus der Mannschaft hervorzuheben. Es herrschte ein ungeheurer Zusammenhalt«, sagte Höttges einmal über die Zeit seiner Karriere.

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Der SV #Werder trauert um Vereins-Legende Horst-Dieter #Höttges: https://t.co/uT5bYdeukm pic.twitter.com/iHYnG5RN3T

&mdash; DeichStube (@DeichStube) July 3, 2023

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Und sein Ruf eilte dem kompromisslosen Abwehrspieler und sicheren Elfmeterschützen stets voraus, der Respekt der Angreifer war ihm stets sicher. »Er ging keinem Zweikampf aus dem Weg, kämpfte aber immer mit offenem Visier«, sagte Uwe Seeler einmal. Und Bayern-Torjäger Gerd Müller meinte einst: »Er war einer der unangenehmsten Gegenspieler, gegen die ich antreten musste.«

Es gab allerdings auch Spieler, die legten den Respekt vor dem »Eisenfuß« ab. Der Kölner Dieter Müller erzielte an einem denkwürdigen Mittwochabend am 17. August 1977 beim 7:2 gegen den SV Werder sechs Tore (Bundesliga-Rekord) als Gegenspieler von Höttges.

Mit 420 Bundesliga-Einsätzen steht es bis heute an der Spitze aller Bremer Feldspieler, 1965 war er mit dem Klub Deutscher Meister geworden, zu dem er ein Jahr zuvor von Borussia Mönchengladbach gewechselt war. Sein Spruch »Solange ich spiele, steigt Werder nicht ab!« , sollte sich bewahrheiten: In den 14 Jahren als Werderaner bis zum Ende seiner Profikarriere 1978 blieben die Bremer immer erstklassig.


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Author: DER SPIEGEL

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Horst-Dieter Höttges

Horst-Dieter Höttges

Foto: Frinke / IMAGO

Werder Bremen trauert: Klub-Legende Horst-Dieter Höttges ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Das bestätigte der Klub auf SID-Anfrage. Zuvor hatten die »Deichstube« und die »Bild«-Zeitung über den Tod des ehemaligen Nationalspielers berichtet. Der Bremer Ehrenspielführer war schon vor Jahren an Demenz erkrankt und lebte mit seiner Frau in einer Seniorenresidenz in der Nähe von Bremen. Zuletzt soll sich sein Gesundheitszustand stark verschlechtert haben.

Höttges war ein kompromissloser Verteidiger, die Fans liebten ihn dafür. Ärmel aufkrempeln, gegenhalten – mit diesen Tugenden brachte es Höttges auf 66 Länderspiele, drei WM-Teilnahmen, den WM-Titel 1974 und den Europameister-Titel 1972. Sich selbst nahm er dabei nicht zu wichtig: »Niemand fühlte sich als Star oder versuchte, sich aus der Mannschaft hervorzuheben. Es herrschte ein ungeheurer Zusammenhalt«, sagte Höttges einmal über die Zeit seiner Karriere.

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Und sein Ruf eilte dem kompromisslosen Abwehrspieler und sicheren Elfmeterschützen stets voraus, der Respekt der Angreifer war ihm stets sicher. »Er ging keinem Zweikampf aus dem Weg, kämpfte aber immer mit offenem Visier«, sagte Uwe Seeler einmal. Und Bayern-Torjäger Gerd Müller meinte einst: »Er war einer der unangenehmsten Gegenspieler, gegen die ich antreten musste.«

Es gab allerdings auch Spieler, die legten den Respekt vor dem »Eisenfuß« ab. Der Kölner Dieter Müller erzielte an einem denkwürdigen Mittwochabend am 17. August 1977 beim 7:2 gegen den SV Werder sechs Tore (Bundesliga-Rekord) als Gegenspieler von Höttges.

Mit 420 Bundesliga-Einsätzen steht es bis heute an der Spitze aller Bremer Feldspieler, 1965 war er mit dem Klub Deutscher Meister geworden, zu dem er ein Jahr zuvor von Borussia Mönchengladbach gewechselt war. Sein Spruch »Solange ich spiele, steigt Werder nicht ab!« , sollte sich bewahrheiten: In den 14 Jahren als Werderaner bis zum Ende seiner Profikarriere 1978 blieben die Bremer immer erstklassig.

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