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Calcio

Fußball: Juventus Turin sortiert offenbar Klublegende Leonardo Bonucci aus

Author: DER SPIEGEL

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Leonardo Bonucci als Juve-Kapitän im März 2023

Leonardo Bonucci als Juve-Kapitän im März 2023


Foto:

Tom Weller / dpa


Der italienische Fußball-Europameister Leonardo Bonucci ist italienischen Medienberichten zufolge von seinem Klub Juventus überraschend aus dem Kader ausgeschlossen worden, wie »Gazzetta dello Sport«  und »Corriere della Sera«  berichteten. Demnach hätten die Verantwortlichen des Rekordmeisters dem 36 Jahre alten Kapitän die Entscheidung in seinem Urlaub in der Toskana mitgeteilt.

Innenverteidiger Bonucci solle demnach künftig nicht mehr mit dem Team trainieren dürfen. Auch die geplante USA-Reise mache der 121-malige Nationalspieler demnach nicht mehr mit. Bonucci wolle aber am Montag beim Training in Turin erscheinen, wie der »Corriere della Sera« schrieb.

Bonucci beim EM-Titel 2021

Bonucci beim EM-Titel 2021


Foto: Laurence Griffiths / Getty Images

Ein Jahr vor dem Ende seines Vertrages 2024 muss sich der Routinier nun einen neuen Klub suchen, um sich mit Spielpraxis die erhoffte Nominierung für die EM 2024 in Deutschland zu sichern. Neuer Kapitän bei Juve soll der Brasilianer Danilo werden.

Bonucci spielte mit einer Unterbrechung von 2017 bis 2018, als er für die AC Mailand auflief, seit 2010 für Juventus. Sowohl im Verein als auch in der italienischen Nationalelf war er lange Zeit Leistungsträger und Stammspieler. In der vergangenen Saison spielte der 36-Jährige bei Juve unter Coach Massimiliano Allegri auch wegen mehrerer Verletzungen nur noch eine Nebenrolle. In der Serie A bestritt er nur 16 Partien. Insgesamt bestritt er für Juventus mehr als 500 Pflichtspiele.

Legendäres Duo mit Giorgio Chiellini

Auch im Nationalteam war der Abwehrspieler zuletzt nicht mehr unumstritten. 2021 hatte er beim EM-Titelgewinn der Italiener gemeinsam mit dem zwei Jahre älteren Kapitän Giorgio Chiellini die Innenverteidigung gebildet und großen Anteil am Erfolg gehabt. Chiellini hatte Juve bereits im vergangenen Jahr verlassen und war zu Los Angeles FC in die USA gewechselt. Seine Karriere in der Nationalmannschaft beendete er 2022.

Ebenfalls nicht mehr zum Kader in der kommenden Saison gehören soll der frühere Schalker Weston McKennie, der zuletzt an Leeds United ausgeliehen war. Er wurde zuletzt lose mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.


mfu/sid

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Leonardo Bonucci als Juve-Kapitän im März 2023

Leonardo Bonucci als Juve-Kapitän im März 2023

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Tom Weller / dpa

Der italienische Fußball-Europameister Leonardo Bonucci ist italienischen Medienberichten zufolge von seinem Klub Juventus überraschend aus dem Kader ausgeschlossen worden, wie »Gazzetta dello Sport«  und »Corriere della Sera«  berichteten. Demnach hätten die Verantwortlichen des Rekordmeisters dem 36 Jahre alten Kapitän die Entscheidung in seinem Urlaub in der Toskana mitgeteilt.

Innenverteidiger Bonucci solle demnach künftig nicht mehr mit dem Team trainieren dürfen. Auch die geplante USA-Reise mache der 121-malige Nationalspieler demnach nicht mehr mit. Bonucci wolle aber am Montag beim Training in Turin erscheinen, wie der »Corriere della Sera« schrieb.

Bonucci beim EM-Titel 2021

Bonucci beim EM-Titel 2021

Foto: Laurence Griffiths / Getty Images

Ein Jahr vor dem Ende seines Vertrages 2024 muss sich der Routinier nun einen neuen Klub suchen, um sich mit Spielpraxis die erhoffte Nominierung für die EM 2024 in Deutschland zu sichern. Neuer Kapitän bei Juve soll der Brasilianer Danilo werden.

Bonucci spielte mit einer Unterbrechung von 2017 bis 2018, als er für die AC Mailand auflief, seit 2010 für Juventus. Sowohl im Verein als auch in der italienischen Nationalelf war er lange Zeit Leistungsträger und Stammspieler. In der vergangenen Saison spielte der 36-Jährige bei Juve unter Coach Massimiliano Allegri auch wegen mehrerer Verletzungen nur noch eine Nebenrolle. In der Serie A bestritt er nur 16 Partien. Insgesamt bestritt er für Juventus mehr als 500 Pflichtspiele.

Legendäres Duo mit Giorgio Chiellini

Auch im Nationalteam war der Abwehrspieler zuletzt nicht mehr unumstritten. 2021 hatte er beim EM-Titelgewinn der Italiener gemeinsam mit dem zwei Jahre älteren Kapitän Giorgio Chiellini die Innenverteidigung gebildet und großen Anteil am Erfolg gehabt. Chiellini hatte Juve bereits im vergangenen Jahr verlassen und war zu Los Angeles FC in die USA gewechselt. Seine Karriere in der Nationalmannschaft beendete er 2022.

Ebenfalls nicht mehr zum Kader in der kommenden Saison gehören soll der frühere Schalker Weston McKennie, der zuletzt an Leeds United ausgeliehen war. Er wurde zuletzt lose mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.

mfu/sid

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