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Calcio

Zweite Fußball-Bundesliga: Düsseldorfs Ginczek vermiest Hertha den Auftakt

Author: DER SPIEGEL

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Düsseldorfs Daniel Ginczek (l.) feiert seinen 1:0-Siegtreffer mit André Hoffmann

Düsseldorfs Daniel Ginczek (l.) feiert seinen 1:0-Siegtreffer mit André Hoffmann


Foto: Marius Becker / dpa

Hertha BSC hat das erste Samstagabendspiel der Saison in der Zweiten Bundesliga 0:1 (0:0) gegen Fortuna Düsseldorf verloren. Dabei standen bei Hertha erstmals drei Brüder, deren Vater der Trainer ist auf dem Platz. In einem über weite Strecken ereignisarmen Spiel wachten beide Teams erst nach der Halbzeitpause auf. Das Tor des Abends erzielte Daniel Ginczek für die Gastgeber (51.).


Herthas erstes Zweitligaspiel seit 2013 sollte ein Zeichen für eine Saison setzen, die den direkten Wiederaufstieg zum Ziel hat. Und das Rezept schien vor 40.466 Zuschauern in der Merkur Spiel-Arena vor allem zu Beginn zu lauten: Kompakt stehen und mit Mittelfeldpressing zu Kontersituationen kommen. Das gelang zum ersten Mal in der achten Minute, Deyovaisio Zeefuik rutschte bei seinem Abschluss von der Strafraumgrenze aber weg und schoss zwei Meter am Tor vorbei. Über den flinken Fabian Reese ging es immer wieder schnell, in der 15. Minute war der pass auf Marten Winkler aber noch zu unsauber.

Die im Gegensatz zum letzten Bundesligaspiel auf sieben Positionen veränderte Hertha musste ab der 26. Minute auf den Rechtsaußen Winkler verzichten. Er hatte sich ohne Fremdeinwirkung verletzt. Für ihn kam der vom ungarischen Fehérvár FC zurückgekehrte Trainersohn Pálko Dárdai.

Beide Teams vermeiden allzu große Offensivbemühungen

Hertha, das ganz in Dunkelblau und ohne Trikotsponsor auflief, gewann durch die Sicherheit in der Defensive zunehmend an Spielanteilen. Aber keines der Teams machte bis hierhin den Eindruck unbedingt in Führung gehen zu wollen. Es war das Erwartete Abtasten zwei Teams, die in der Spitze mitspielen können – auch wenn diese in dieser Saison mit Mannschaften wie dem Hamburger SV, Schalke 04 oder dem FC St. Pauli sehr eng werden dürfte.


Mehr zum Thema

Auch die Offensive der Fortuna musste sich trotz deutlich mehr Ballbesitz und einigen Eckbällen offenbar erst einruckeln. Eine halbe Stunde lang kam es zu keiner nennenswerten Torchance auf beiden Seiten. Die beste für die Düsseldorfer hatte Ao Tanaka mit einem Distanzschuss aus 40 Metern, er verzog aber deutlich (40.). Hertha Keeper Oliver Christensen hatte zuvor einen Ball im Rauslaufen an der Strafraumkante per Kopf geklärt und damit die Chance eröffnet.

Mehr Zug auf beiden Seiten in der zweiten Hälfte

Als hätten sie den Schalter umgelegt, kamen beide Mannschaften mit mehr Zug zum Tor aus der Kabine: Mit der ersten richtigen Torchance des Spiels ging Düsseldorf in Führung. Am kurzen Pfosten hatte Daniel Ginczek eine gefühlvolle Flanke von Matthias Zimmermann per Kopf ins lange Eck bugsiert (51.). Hertha musste jetzt weiter aufmachen und aktiver werden.

Nach sehenswertem Alleingang zog Marco Richter ab, F95-Kepper Florian Kastenmeier ließ nach vorne prallen. Den anschließenden Schuss von Marton Dárdai blockte Zimmermann mit dem Oberschenkel ins Toraus (56.). Danach war es wieder der sehr aktive Richter, der Reese auf links in den Strafraum schickte. Der Ex-Kieler peilte das lange Eck an, aber Kastenmeier war reaktionsschnell (66.).

Hertha BSC empfängt am Freitag (18.30 Uhr) Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Fortuna Düsseldorf spielt am kommenden Sonntag (11.00 Uhr) beim FC Erzgebirge Aue.


vgl

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Düsseldorfs Daniel Ginczek (l.) feiert seinen 1:0-Siegtreffer mit André Hoffmann

Düsseldorfs Daniel Ginczek (l.) feiert seinen 1:0-Siegtreffer mit André Hoffmann

Foto: Marius Becker / dpa

Hertha BSC hat das erste Samstagabendspiel der Saison in der Zweiten Bundesliga 0:1 (0:0) gegen Fortuna Düsseldorf verloren. Dabei standen bei Hertha erstmals drei Brüder, deren Vater der Trainer ist auf dem Platz. In einem über weite Strecken ereignisarmen Spiel wachten beide Teams erst nach der Halbzeitpause auf. Das Tor des Abends erzielte Daniel Ginczek für die Gastgeber (51.).

Herthas erstes Zweitligaspiel seit 2013 sollte ein Zeichen für eine Saison setzen, die den direkten Wiederaufstieg zum Ziel hat. Und das Rezept schien vor 40.466 Zuschauern in der Merkur Spiel-Arena vor allem zu Beginn zu lauten: Kompakt stehen und mit Mittelfeldpressing zu Kontersituationen kommen. Das gelang zum ersten Mal in der achten Minute, Deyovaisio Zeefuik rutschte bei seinem Abschluss von der Strafraumgrenze aber weg und schoss zwei Meter am Tor vorbei. Über den flinken Fabian Reese ging es immer wieder schnell, in der 15. Minute war der pass auf Marten Winkler aber noch zu unsauber.

Die im Gegensatz zum letzten Bundesligaspiel auf sieben Positionen veränderte Hertha musste ab der 26. Minute auf den Rechtsaußen Winkler verzichten. Er hatte sich ohne Fremdeinwirkung verletzt. Für ihn kam der vom ungarischen Fehérvár FC zurückgekehrte Trainersohn Pálko Dárdai.

Beide Teams vermeiden allzu große Offensivbemühungen

Hertha, das ganz in Dunkelblau und ohne Trikotsponsor auflief, gewann durch die Sicherheit in der Defensive zunehmend an Spielanteilen. Aber keines der Teams machte bis hierhin den Eindruck unbedingt in Führung gehen zu wollen. Es war das Erwartete Abtasten zwei Teams, die in der Spitze mitspielen können – auch wenn diese in dieser Saison mit Mannschaften wie dem Hamburger SV, Schalke 04 oder dem FC St. Pauli sehr eng werden dürfte.

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Auch die Offensive der Fortuna musste sich trotz deutlich mehr Ballbesitz und einigen Eckbällen offenbar erst einruckeln. Eine halbe Stunde lang kam es zu keiner nennenswerten Torchance auf beiden Seiten. Die beste für die Düsseldorfer hatte Ao Tanaka mit einem Distanzschuss aus 40 Metern, er verzog aber deutlich (40.). Hertha Keeper Oliver Christensen hatte zuvor einen Ball im Rauslaufen an der Strafraumkante per Kopf geklärt und damit die Chance eröffnet.

Mehr Zug auf beiden Seiten in der zweiten Hälfte

Als hätten sie den Schalter umgelegt, kamen beide Mannschaften mit mehr Zug zum Tor aus der Kabine: Mit der ersten richtigen Torchance des Spiels ging Düsseldorf in Führung. Am kurzen Pfosten hatte Daniel Ginczek eine gefühlvolle Flanke von Matthias Zimmermann per Kopf ins lange Eck bugsiert (51.). Hertha musste jetzt weiter aufmachen und aktiver werden.

Nach sehenswertem Alleingang zog Marco Richter ab, F95-Kepper Florian Kastenmeier ließ nach vorne prallen. Den anschließenden Schuss von Marton Dárdai blockte Zimmermann mit dem Oberschenkel ins Toraus (56.). Danach war es wieder der sehr aktive Richter, der Reese auf links in den Strafraum schickte. Der Ex-Kieler peilte das lange Eck an, aber Kastenmeier war reaktionsschnell (66.).

Hertha BSC empfängt am Freitag (18.30 Uhr) Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Fortuna Düsseldorf spielt am kommenden Sonntag (11.00 Uhr) beim FC Erzgebirge Aue.

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