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Calcio

Antony: Vorwurf der häuslichen Gewalt – Manchester-Star aus Brasiliens Kader gestrichen

Author: DER SPIEGEL

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Antony bei der WM in Katar

Antony bei der WM in Katar


Foto: Hannah Mckay / REUTERS

Angesichts schwerer Vorwürfe von häuslicher Gewalt ist der Brasilianer Antony aus dem Kader der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft für die kommenden WM-Qualifikationsspiele in Südamerika verbannt worden. »Infolge der am Montag bekannt gewordenen Fakten (…), die untersucht werden müssen, (…) ist der Athlet aus der Seleçao gestrichen worden«, teilte der brasilianische Fußball-Verband CBF in Rio de Janeiro mit.

Antonys frühere Lebensgefährtin Gabriela Cavallin hatte in einem Interview mit dem Portal UOL schwere Vorwürfe gegen den Brasilianer erhoben. Sie sei von dem Fußballprofi während der Beziehung mehrfach körperlich angegriffen worden, sagte sie und schilderte die Übergriffe sehr detailliert.

Der Beschuldigte wies in einem Statement alle Vorwürfe zurück. »Aus Respekt vor meinen Fans, meiner Familie und meinen Freunden fühle ich mich verpflichtet, mich zu diesen falschen Anschuldigungen zu äußern«, schrieb der Offensivspieler bei Instagram. Antony, der seit 2022 für den englischen Rekordmeister Manchester United spielt, nannte die Beziehung zu Cavallin »turbulent«, es habe »verbale Beleidigungen« von beiden Seiten gegeben, nie aber körperliche Gewalt.

Es läuft eine polizeiliche Ermittlung

Er werde mit den Behörden weiter kooperieren und seine Unschuld beweisen, schrieb der 23-Jährige. »Ich kann zuversichtlich sagen, dass die Anschuldigungen falsch sind und dass die bereits vorgelegten Beweise und die weiteren, die noch vorgelegt werden, zeigen, dass ich unschuldig an den erhobenen Anschuldigungen bin«, schrieb er weiter.

Ein Sprecher des brasilianischen Sekretariats für öffentliche Sicherheit bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass eine polizeiliche Untersuchung im Gange sei. Manchester United hat sich bislang nicht geäußert.

Für Antony stößt Gabriel Jesus vom FC Arsenal zur Seleçao, die am Samstag in der WM-Qualifikation auf Bolivien trifft und vier Tage später in Peru antritt.


kjo/sid/dpa

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Antony bei der WM in Katar

Antony bei der WM in Katar

Foto: Hannah Mckay / REUTERS

Angesichts schwerer Vorwürfe von häuslicher Gewalt ist der Brasilianer Antony aus dem Kader der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft für die kommenden WM-Qualifikationsspiele in Südamerika verbannt worden. »Infolge der am Montag bekannt gewordenen Fakten (…), die untersucht werden müssen, (…) ist der Athlet aus der Seleçao gestrichen worden«, teilte der brasilianische Fußball-Verband CBF in Rio de Janeiro mit.

Antonys frühere Lebensgefährtin Gabriela Cavallin hatte in einem Interview mit dem Portal UOL schwere Vorwürfe gegen den Brasilianer erhoben. Sie sei von dem Fußballprofi während der Beziehung mehrfach körperlich angegriffen worden, sagte sie und schilderte die Übergriffe sehr detailliert.

Der Beschuldigte wies in einem Statement alle Vorwürfe zurück. »Aus Respekt vor meinen Fans, meiner Familie und meinen Freunden fühle ich mich verpflichtet, mich zu diesen falschen Anschuldigungen zu äußern«, schrieb der Offensivspieler bei Instagram. Antony, der seit 2022 für den englischen Rekordmeister Manchester United spielt, nannte die Beziehung zu Cavallin »turbulent«, es habe »verbale Beleidigungen« von beiden Seiten gegeben, nie aber körperliche Gewalt.

Es läuft eine polizeiliche Ermittlung

Er werde mit den Behörden weiter kooperieren und seine Unschuld beweisen, schrieb der 23-Jährige. »Ich kann zuversichtlich sagen, dass die Anschuldigungen falsch sind und dass die bereits vorgelegten Beweise und die weiteren, die noch vorgelegt werden, zeigen, dass ich unschuldig an den erhobenen Anschuldigungen bin«, schrieb er weiter.

Ein Sprecher des brasilianischen Sekretariats für öffentliche Sicherheit bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass eine polizeiliche Untersuchung im Gange sei. Manchester United hat sich bislang nicht geäußert.

Für Antony stößt Gabriel Jesus vom FC Arsenal zur Seleçao, die am Samstag in der WM-Qualifikation auf Bolivien trifft und vier Tage später in Peru antritt.

kjo/sid/dpa

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