Categorie
Calcio

Remis zwischen Frankfurt und Freiburg: Keine Tore, aber viel Zoff

Author: DER SPIEGEL

image”>

Maximilian Eggestein und Kevin Trapp gerieten aneinander

Maximilian Eggestein und Kevin Trapp gerieten aneinander


Foto: Alex Grimm / Getty Images

Zwei Europapokal-Aspiranten treten auf der Stelle: Das 0:0 von Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen den SC Freiburg bedeutet zwar, dass die SGE unter Trainer Dino Toppmöller weiter ungeschlagen bleibt, es ist jedoch auch bereits das vierte Spiel in Serie ohne Frankfurter Sieg. Freiburg bremst nach neun Gegentoren und null Punkten aus den letzten zwei Ligaspielen den Negativtrend, für einen echten Befreiungsschlag aber fehlte die Qualität in der Offensive.


SGE und SCF trafen sich zu einem Duell der Tabellennachbarn: Beide Klubs waren mit sechs Punkten aus vier Spielen mittelmäßig in die Bundesligasaison gestartet, beide tankten unter der Woche mit Auftaktsiegen im Europapokal jedoch Selbstvertrauen.

Es folgte ein Spiel auf Augenhöhe – aber keines, das durch viele Torraumszenen begeisterte: Kevin Trapp lenkte einen Kopfball von Freiburgs Ritsu Doan um den Pfosten (4.), mehrere Frankfurter Halbchancen taugten daneben lediglich als Aufwärmübungen für Freiburgs Torhüter Noah Atubolu.

Dina Ebimbe bleibt mit Glück auf dem Platz

Ein Tritt von Frankfurts Junior Dina Ebimbe sorgte kurz vor der Pause für Diskussionen: Der Franzose war seinem Landsmann Kiliann Sildillia auf den Fuß gestiegen. Schiedsrichter Felix Zwayer zeigte Gelb, sah sich die Szene auf Geheiß des Videoassistenten jedoch noch einmal an – und blieb dann trotz aller Freiburger Proteste bei seiner Entscheidung.

Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zeigte sich die Eintracht dann so zielstrebig wie in der ganzen ersten Hälfte nicht, der Schuss von Omar Marmoush aus spitzem Winkel war jedoch keine Herausforderung für Atubolu (46.). Wer nun auf mehr Tempo, mehr Action hoffte, der wurde enttäuscht: Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und kamen kaum gefährlich in den gegnerischen Strafraum.


Zum Schluss wurde es noch einmal hitzig: Frankfurts Robin Koch traf seinen Gegenspieler Junior Adamu im Zweikampf mit der Hand im Gesicht, bei der folgenden Rudelbildung gerieten Kevin Trapp und Maximilian Eggestein im Ringkampf aneinander. Zwayer zeigte jedem Beteiligten eine Gelbe Karte.

Tief in der Nachspielzeit jubelte Adamu dann über den vermeintlichen Siegtreffer, das Tor zählte wegen Abseits jedoch zu Recht nicht. Mit jeweils sieben Punkten bleiben Frankfurt (8.) und Freiburg (9.) im Mittelfeld der Bundesliga.


cev

Author: DER SPIEGEL

image”>

Maximilian Eggestein und Kevin Trapp gerieten aneinander

Maximilian Eggestein und Kevin Trapp gerieten aneinander

Foto: Alex Grimm / Getty Images

Zwei Europapokal-Aspiranten treten auf der Stelle: Das 0:0 von Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen den SC Freiburg bedeutet zwar, dass die SGE unter Trainer Dino Toppmöller weiter ungeschlagen bleibt, es ist jedoch auch bereits das vierte Spiel in Serie ohne Frankfurter Sieg. Freiburg bremst nach neun Gegentoren und null Punkten aus den letzten zwei Ligaspielen den Negativtrend, für einen echten Befreiungsschlag aber fehlte die Qualität in der Offensive.

SGE und SCF trafen sich zu einem Duell der Tabellennachbarn: Beide Klubs waren mit sechs Punkten aus vier Spielen mittelmäßig in die Bundesligasaison gestartet, beide tankten unter der Woche mit Auftaktsiegen im Europapokal jedoch Selbstvertrauen.

Es folgte ein Spiel auf Augenhöhe – aber keines, das durch viele Torraumszenen begeisterte: Kevin Trapp lenkte einen Kopfball von Freiburgs Ritsu Doan um den Pfosten (4.), mehrere Frankfurter Halbchancen taugten daneben lediglich als Aufwärmübungen für Freiburgs Torhüter Noah Atubolu.

Dina Ebimbe bleibt mit Glück auf dem Platz

Ein Tritt von Frankfurts Junior Dina Ebimbe sorgte kurz vor der Pause für Diskussionen: Der Franzose war seinem Landsmann Kiliann Sildillia auf den Fuß gestiegen. Schiedsrichter Felix Zwayer zeigte Gelb, sah sich die Szene auf Geheiß des Videoassistenten jedoch noch einmal an – und blieb dann trotz aller Freiburger Proteste bei seiner Entscheidung.

Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zeigte sich die Eintracht dann so zielstrebig wie in der ganzen ersten Hälfte nicht, der Schuss von Omar Marmoush aus spitzem Winkel war jedoch keine Herausforderung für Atubolu (46.). Wer nun auf mehr Tempo, mehr Action hoffte, der wurde enttäuscht: Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und kamen kaum gefährlich in den gegnerischen Strafraum.

Zum Schluss wurde es noch einmal hitzig: Frankfurts Robin Koch traf seinen Gegenspieler Junior Adamu im Zweikampf mit der Hand im Gesicht, bei der folgenden Rudelbildung gerieten Kevin Trapp und Maximilian Eggestein im Ringkampf aneinander. Zwayer zeigte jedem Beteiligten eine Gelbe Karte.

Tief in der Nachspielzeit jubelte Adamu dann über den vermeintlichen Siegtreffer, das Tor zählte wegen Abseits jedoch zu Recht nicht. Mit jeweils sieben Punkten bleiben Frankfurt (8.) und Freiburg (9.) im Mittelfeld der Bundesliga.

cev

Lascia un commento

Il tuo indirizzo email non sarà pubblicato. I campi obbligatori sono contrassegnati *

Questo sito usa Akismet per ridurre lo spam. Scopri come i tuoi dati vengono elaborati.